Ahrensfelder Berge

Ahrensfelder Berge

Hoch hinaus geht es in Marzahn-Hellersdorf nicht nur wegen der Plattenbauten. Am nordöstlichen Rand des Bezirks liegen mitten im Wuhletal die Ahrensfelder Berge. Mit einer Gipfelhöhe von 114,5 Metern sind die „Ost-Alpen“ Berlins die vierthöchste Erhebung der Haupstadt.

Wer die Ahrensfelder Berge erklommen hat, den erwartet eine grandiose Aussicht nicht nur auf die Hochhauslandschaft vor Ort – auch zur Berliner Stadtmitte und ins Brandenburger Umland genießt man einen freien Blick.

Die Ahrensfelder Berge waren aber nicht immer so hoch, ursprünglich gab es hier nur zwei Hügel. Erst durch den Bau der Großsiedlung Marzahn in den 80er Jahren wurden die Berge größer – zwischen 1981 und 1991 wurden sie nämlich als Bauschuttkippe und Mülldeponie genutzt.

Ab 1991 wurde der Landschaftspark um die Anhöhe neu gestaltet. Ob zum Picknicken, Sonnenbaden oder im Winter zum Rodeln – die Ahrensfelder Berge sind für die Bewohner des Bezirks ein wichtiges Naherholungsgebiet. Unschlagbar ist hier übrigens der Sonnenuntergang.

Bilder: O. Bader